Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland

NaSPro Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland in Zusammenarbeit mit dem „European Network on Suicide Research and Prevention“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Das NaSPro geht auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) zurück. Aufgrund der Prämisse, dass die Suizidproblematik ein komplexes gesellschaftliches und gesundheitspolitisches Problem ist, das nicht nur im Gesund-heitswesen Tätige betrifft, beteiligen sich mehr als 90 Institutionen, Organisationen und Verbände (z.B.: Ausschüsse des Bundestages, Bundes- und Länderministerien, Kirchen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Medien-verbände, Dach- und Fachgesellschaften des Gesund-heitswesens, wissenschaftliche Einrichtungen und Betroffenenor-ganisationen an der Entwicklung eines nationalen Programms.
Verschiedene Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit den Problemfeldern Primärprävention, Umwelt, Arbeitsplatz, Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Awareness psychiatrischer Erkrankungen, Kindern und Jugendlichen, Alten Menschen, Angehörigen, Spezifischen Risikogruppen, Spezifischen psychischen Erkrankun-gen, Suchterkrankungen, Akutversorgung, Niedrigschwelligen Angeboten, Vernetzung und Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Recht und geschlechtsspezi-fischen Fragen.
Die Arbeit wird von einem internationalen wissenschaftlichen Beirat und der WHO begleitet
Anschrift:
Füchsleinstrasse 15
97080 Würzburg
in Bayern
Telefon:
0931 - 201-76670

In der Onlinedokumentation

Infostand, 17. DPT