Deeskalation und Konfrontation in Erziehung und Unterricht

Abstract:
Handlungsfähig und professionell bleiben, gerade dann wenn es „schwierig wird“ –das ist das Ziel unserer Qualifizierungsreihe. Denn die Anfragen an unser Institut von Schulen in denen es um Konflikte unter Einsatz von verbaler und körperlicher Gewalt geht, nehmen zu.
In unserer Qualifizierung verfolgen wir zwei Zielrichtungen gegen Gewalt an Schulen. Zum einen geht es um systematischen Beziehungsaufbau, denn gute, verlässliche und damit belastbare Beziehungen sind der wichtigste präventive Faktor zur Vermeidung von Gewalt.
Zum anderen möchten wir das Handlungsrepertoire der Teilnehmer in akuten Konfliktsituationen erweitern. Wir vermitteln Konzepte, mit deren Hilfe im akuten Konfliktfall die Zahl der Handlungsmöglichkeiten aller Handlungsparteien erhöht und der Konflikt gewaltfrei deeskaliert werden kann.
Die "Qualifizierungsreihe Deeskalation und Konfrontation" wurde in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Konfrontative Pädagogik IKD entwickelt. Seit 2015 führt das LPH unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der Schullandschaft alleine durch.

Die Qualifizierungsreihe umfasst 5 Blöcke à 2 Tage (jew. Fr./Sa). Die Schulleitung einer Schule meldet 2-3 Kollegen/ Multiplikatoren; Pädagogischer Tag und Möglichkeit der Zertifizierung im Anschluss

Vita:
Beide Referenten sind Mitarbeiter des Landesinstituts für Präventives Handeln (Saarland)

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11. Juni 2018
45 Minuten (Dauer)
13:00 - 13:45 Uhr
Vortrag