zivilcourage.net*

Nr. 227

KontextWissenschaft

Abstract:
Zivilcourage muss man trainieren!

Zivilcourage ist Thema unserer Zeit - ein Thema, dem sich die Kommunen nicht entziehen können. Doch wie fördert man Zivilcourage angemessen, effektiv und nachhaltig? Unsere wichtigste Erkenntnis: Zivilcourage muss man trainieren - informieren reicht nicht aus. Situationen, die Zivilcourage erfordern, kündigen sich nicht an. Sie konfrontieren uns unerwartet, lassen wenig Zeit für Entscheidungen - es droht Überforderung. Nur in einem Training lernt man, mit dieser Überforderung umzugehen.

Sieben Trainingsbereiche haben wir bis heute erarbeitet. Jeder Trainingsbereich besteht aus einem interaktiven elektronischen Spiel, in welchem die Spielenden mit einer Situation konfrontiert werden, die Zivilcourage erfordert. Die Handlung der Geschichte wird an verschiedenen Stellen unterbrochen und die Spielenden müssen entscheiden, wie es weitergehen soll.

Ein Zivilcourage-Training muss dort stattfinden, wo Zivilcourage auch gefordert ist - im öffentlichen Raum, im öffentlichen Verkehr und in den Schulen.

Unser Zivilcourage-Training tritt nicht nur an verschiedenen Orten in Erscheinung, es wird organisatorisch und finanziell auch von vielen getragen: der Kommune, dem öffentlichen Verkehr, verschiedenen Vereinen, dem Gewerbe und Schulen. Unser Zivilcourage-Training ist eine konzertierte Aktion. Das macht es effektiv und nachhaltig.

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Kontaktdaten:
KontextWissenschaft
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Telefon:
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Bei den mit * gekennzeichneten Programmteilen handelt es sich um Firmenvorträge
und -infostände sowie Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen.

11. + 12. Juni 2018
Infostand
Saalfoyer, Standnummer: 227