Für Menschen mit Behinderung
Cyber-Mobbing kann alle treffen. Auch Menschen mit Behinderung. Damit sie schnell und barrierefrei Hilfe finden, veröffentlichen klicksafe und die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Berlin e.V. (LAG WfbM Berlin) die Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App. Mit dieser App erhalten Menschen mit Behinderung niedrigschwellig Informationen und Unterstützung bei Cyber-Mobbing. Neben der App für iOS und Android bietet klicksafe auch ein passendes Plakat in einfacher Sprache an.
Suizidgefährdung im Netz
Neben den vielen schönen, interessanten und lustigen Inhalten in Social-Media-Diensten gibt es leider auch negativen Content. Für Menschen, die in einer akuten Krise stecken oder gar suizidgefährdet sind, können diese Inhalte lebensgefährlich werden. Zum Beispiel wenn sie die negative Weltsicht der Betroffenen verstärken, Suizid gutheißen oder gar Anleitung zum Selbstmord geben. klicksafe erklärt, warum Social-Media-Algorithmen das Problem verstärken und wie wir Betroffenen helfen können.
Neuer Report von jugendschutz.net
Erfolgreiche Fernsehsendungen dienen als Vorbild: Spontane Befragungen von Passant*innen im Stil von TV Total kommen auch auf Social Media gut an. Insbesondere auf YouTube und TikTok erhalten die Videos mit sogenannten Straßenumfragen Aufrufe in Millionenhöhe. Die Creator*innen der Formate werden vor allem von Jugendlichen gefeiert. In einem neuen Report nimmt jugendschutz.net Straßenumfragen in den Blick, in denen Kinder und Jugendliche bloßgestellt oder zu gefährlichem Verhalten ermutigt werden.
Illegale Online-Inhalte melden
Die Beschwerdestelle des Verbands der Internetwirtschaft eco stellte am 9.4.2024 ihren Bericht für das vergangene Jahr vor. Mit 17.493 berechtigten Fällen verzeichnet der Bericht einen neuen Höchststand an gemeldeten Rechtsverstößen im Internet. Die von eco monierten Rechtsverstöße wurden weltweit in über 98 Prozent der Fälle gelöscht.
Podcast
Infobroschüre
Flyer
Plakat
Online-Pornografie bleibt auch nach dem Safer Internet Day ein wichtiges Thema. Informationen, Tipps und Hinweise zu verschiedenen Materialien finden Sie im Themenbereich oder auf der Website zum Safer Internet Day 2024.
Mainz Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung
Ingelheim Kultur- und Kongresshalle kING
Weilheim in Oberbayern Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim
Sucht entsteht im Belohnungssystem des Gehirns, da ist es egal, ob man Zigaretten raucht, Alkohol trinkt, exzessiv Computerspiele spielt oder Social Media nutzt. Oft entsteht eine Sucht ganz unbemerkt. Die gute Nachricht: Computerspielsucht ist gut therapierbar!
Wenn jeder Mensch seine eigenen Fakten hat und sich seine eigene Realität bastelt, dann kann man sich in einer Gesellschaft nicht mehr über Probleme verständigen und nach gemeinsamen Lösungen suchen.
Wir dürfen Kinder mit ihren Online-Erlebnissen nicht allein lassen. Begleiten Sie aktiv die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Fragen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und Challenges oder welchen Kanälen und Influencern sie folgen. Bei klicksafe finden Sie passende Informationen, Tipps und Gesprächseinstiege.
#FaktenSchützen ist wichtig, weil mit Fakten verstehen, lernen und wissen wir mehr und können besser einordnen. Ein Leben mit Fakten lohnt sich – der Wahrheit verpflichtet.
Viele Jugendliche haben bereits Pornos gesehen, aber noch nie Händchen gehalten. Verfrühter Pornokonsum kann dazu führen, dass Jugendliche verunsichert sind oder unrealistische Vorstellungen von Sexualität haben.
Wir können nicht verhindern, dass Kinder und Jugendliche mit pornografischen Inhalten in Kontakt kommen. Aber wir können ändern, ob das die erste Information zum Thema Sexualität ist und ob sie einen Rahmen zum Einordnen haben.
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